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  Projekte 

Geomantische Gestaltung von Siedlungen

projekte27.jpgSeit 1996 begleiten Johanna Markl und Birgit Tali Menne vom Institut für Geomantie in Neuenkirchen bei Bremen geomantisch die entstehende Ökologische Siedlung Wennigsen bei Hannover und seit 1997 ein ganzes neues ökologisches Dorf "Siebenlinden" bei Poppau in Sachsen-Anhalt. Die radiästhetischen Untersuchungen und geomantische Arbeit sind Grundlage für die Bebauungspläne, d.h. dass Veränderungen in der Planung entsprechend der vorgefundenen Energieflüsse und Gestalt der Siedlung erfolg(t)en.

Über Ökologie und Geobiologie hinaus werden die geistig-seelischen Dimensionen von Landschaft und Häusern berücksichtigt. Die geomantische Planung geht von der einzigartigen Qualität eines Ortes aus und entsprechend erfolgt die Bebauung und Gartengestaltung, wobei die Bewohner und ihre Interessen einbezogen werden. Es ist die Verbindung der Menschen vor Ort mit dem Haus und der Erde, die gestaltet wird.

Ökologische Siedlung Wennigsen

projekte37.jpgAuf einer 20.000 qm großen Fläche werden 30 Häuser und Wohnungen in ökologischer Bauweise entstehen. Eine kinderfreundliche und kommunikative Gestaltung zeigt sich u.a. in einem zentraler Bereich mit Gemeinschaftshaus, Wiese und Spielplatz. Am Anfang steht die Kontaktaufnahme mit der "Seele des Ortes", ob sie für eine Bebauung "offen" ist. Bei der ersten Baugebietserkundung wurde festgestellt, dass sich das Grundstück für eine Wohnbebauung eignet. Die Lebensschwingung dieses Gebietes ist für Menschen ausgesprochen positiv, fördert Gesundheit , baut weder zuviel noch zuwenig Kraft auf.

In den Bebauungsplan wurden Ergebnisse der folgenden radiästhetischen Untersuchung eingearbeitet, ein "Geisterweg" aus der Bebauung ausgespart. Die "Gestalt" der Siedlung und die dadurch aufgebauten Energieflüsse wurde mit der Schaffung einer Mitte und darin zusammenfließenden 3 Teile so gestaltet, dass die Kraft sich konzentrieren kann und gleichzeitig alle Teile nährt. Die Ökosiedlung ist Teil eines größeren Geländes, in dem weitere Siedlungen gebaut werden. Diese Konzentrierung der Kraft ist nötig, um eigenständig zu sein, aber auch, die Aufgabe eines "Motors" für die benachbarten Wohngebiete zu übernehmen.

Geomantische Siedlungsplanung bedeutet für das Institut für Geomantie weiterhin, Menschen darin unterstützen, Verantwortung für Ort und Haus zu übernehmen. Deswegen ist die Beratung der zukünftigen Bewohner und die Zusammenarbeit mit Architekten und Landschaftsplanern wichtig.

Über Bau- und Elektrobiologie hinaus werden Baumaterialien und Erschließungswege auch auf ihre energetische Wirkung hin ausgewählt.

Dies geht bis in die Einzelberatung, wie die Grundrisse der Häuser gestaltet werden ("Feng Shui"). Ein weiterer Schritt ist es, Haus und Garten im Einklang mit diesen Kräften zu gestalten. Teil dessen ist es, den Ort mit den Eingriffen des Menschen z.B. durch den Hausbau, zu "versöhnen".

Die Bewohner werden in dem Prozess begleitet, eine eigene Verbindung zu den Kräften des Ortes zu bekommen.

Dies ist insbesondere bei dem Ökodorf Siebenlinden wichtig.

projekte35.jpgNahe von Poppau in der Altmark soll auf 22 ha eine sozial-ökologische Modellsiedlung als Lebens- und Arbeitsort für 300 Menschen entstehen, der sich nachhaltig in die natürliche Umwelt integriert und weitgehende Selbstversorgung und Selbstverantwortung ermöglicht. Die Arbeit des Instituts für Geomantie ist vielfältig: von der Brunnensuche, um Trinkwasser für das Dorf zu finden, über die Einbeziehung der radiästhetischen Untersuchungen in den Bebauungsplan bis hin zur Arbeit mit Menschen und Ort. Das gesamte Gelände besitzt eine ziemlich intaktes Energiesituation, die die Gründung einer Siedlung positiv unterstützt. Die Lebendigkeit zeigt sich in einer großen Zahl von Elementarwesen. Im geplanten Ökodorf sind großräumige Energielinien (u.a. einem "Drachenweg") und Kraftzentren der Landschaft, die nicht bebaut werden dürfen, um die Energieflüsse nicht zu "stören". Wichtig ist hier, die Grenzen der Nutzung durch die Menschen und die übergeordnete Bedeutung des Ortes zu berücksichtigen. Solche Zentren sollten nicht bebaut werden, was von einigen als Einschränkung empfunden wurde. Um die besondere Qualität dieser Kraftzentren zu achten, arbeitet Johanna Markl mit den Menschen vor Ort In einem Workshop, in dem sie die geomantische Grundstruktur des Ortes kennenlernen und selber die verschiedenen Kräfte wahrnehmen lernen. Diese Erfahrungen können in die Gestaltung des Ortes einfließen. Mit gezieltem Einsatz von Formen und Pflanzen können Kräfte des Ortes unterstützt werden. Beispielsweise können neu gepflanzte Bäume die "Brücke" zwischen zwei Kraftfeldern schaffen, deren Verbindung durch menschliche Eingriffe gestört wurde.

projekte34.jpgHier zeigt sich, dass geomantische Arbeit je nach Ort unterschiedlich ist: Während es in Wennigsen gilt, eine positive Lebenssituation zu erhalten und gesund zu wohnen, ist es in Siebenlinden bei Poppau mit seiner besonderen energetischen Bedeutung für das Land wichtig, die Sensibilität und das Verantwortungsbewusstsein der Bewohner für den Ort zu fördern.

Dies geschieht durch Workshops mit den (zukünftigen) BewohnerInnen, in denen sie die Kraftzentren wahrnehmen lernen. 

Geomantische Landschaftsarbeit - Arbeit mit Orten und Landschaften:

In folgenden Regionen wurde über einen längeren Zeitraum gearbeitet:

Mecklenburg (Goldberg), Raum Bremen, Ostfriesland, Wendland (Nds.), Meißner, Raum Paderborn/ Höxter, Hildesheim, Bamberg und Franken, östliches Oberbayern, Bayerischer Wald

Meißner: Seit 1995 arbeitet Johanna Markl mit Ausbildungsgruppen am Meißner (östlich von Kassel. Ein Artikel über diese Arbeit ist in Hagia Chora - Zeitschrift für Geomantie Nr. 6 im Sommer 2000 erschienen. Wer sich dafür inteteressiert kann sich unter www.geomantie.net diesen und weitere Artikel von Johanna Markl und Brgit Tali Menne herunterladen.

Die Landschaftsaufnahmen auf dieser Seite sind von Michael Stocker.

Weitere Projekte mit längerer Begleitung sind

- Jahnishausen - Lebens(t)raumgemeinschaft bei Dresden

- "Die Höge" - Künstlerinnendorf bei Syke